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Willkommen im Zentrum für Innere Medizin – Klinik für Kardiologie und internistische Intensivmedizin

Die Klinik für Kardiologie und internistische Intensivmedizin betreut im Verbund mit anderen kardiologischen Abteilungen im KRH Klinikum Region Hannover und kooperierenden herzchirurgischen Abteilungen in der Region das gesamte Spektrum angeborener und erworbener Herzkrankheiten. Schwerpunkte sind unter anderem die Versorgung von Patienten mit koronarer Herzkrankheit, Herzklappenfehlern und mit Herzinsuffizienz.

Für Sie als Patienten sind wir Ihr kompetenter Ansprechpartner rund um das Herz und die Gefäße. Begeben Sie sich vertrauensvoll in unsere Hände und profitieren Sie von der langjährigen Erfahrung und Fachkompetenz unserer Spezialisten.

Chefarzt Prof. Dr. med. Andreas Franke

Kontakt / Wir sind für sie da

KRH Klinikum Nordstadt

Zentrum für Innere Medizin – Klinik für Kardiologie und internistische Intensivmedizin

Haltenhoffstr. 41
30167 Hannover

(0511) 970 1291

(0511) 970 1738

innere.nordstadt(@)krh.de

Wie wir helfen

Bei bestimmten Erkrankungen des Herzens ist eine Herzkatheteruntersuchung erforderlich. Hierzu zählt insbesondere die sogenannte „Koronare Herzerkrankung“, bei der es aufgrund von Verengungen der Herzkranzgefäße zu Durchblutungsstörungen am Herzen und - im schwerwiegendsten Fall – zu einem lebensbedrohlichen Herzinfarkt kommen kann.

Beim Herzkatheter wird in örtlicher Betäubung über die Schlagader am Handgelenk oder in der Leiste (in einigen Fällen auch der Armbeuge) ein spezieller Katheter, welcher einen Durchmesser von nur etwa zwei Millimetern hat, zum Herzen vorgebracht. Mit diesem können die Herzkranzgefäße und Herzkammern unter Durchleuchtung mit Kontrastmittel dargestellt und untersucht werden. Werden dabei Verengungen an den Kranzgefäßen gefunden, können diese direkt behandelt werden. Dabei wird die Engstelle mit einem Ballon aufgedehnt (PTCA). In der Regel werden dann auch einer oder mehrere Stents eingesetzt, um ein Wiederauftreten der Verengung zu verhindern. Dabei kommen heute fast ausschließlich Stents mit spezieller Beschichtung (sog. DES) zum Einsatz. Am Ende der Untersuchung können in vielen Fällen an der Punktionsstelle Verschluss- oder Kompressionssysteme eingesetzt werden, mit denen die anschließende Bettruhe deutlich verkürzt werden kann.

Auch bei bestimmten Herzklappenerkrankungen ist eine Herzkatheteruntersuchung zur genaueren Beurteilung nötig. Wenn es erforderlich ist, kann in Kathetertechnik zudem eine Untersuchung der rechten Herzhälfte, welche die Lunge mit Blut versorgt, ergänzend erfolgen.

Wird eine Herzoperation notwendig, können in interdisziplinärer Zusammenarbeit im Klinikum Nordstadt auch alle invasiven und nicht-invasiven Voruntersuchungen, die die Herzchirurgie zur Planung und Vorbereitung des Eingriffs benötigt, durchgeführt werden.

Ausstattung
Das Klinikum Nordstadt verfügt seit Mitte 2020 über ein Herzkatheterlabor, um im Notfall eine optimale Versorgung zu gewährleisten. Das multifunktionelle monoplane Herzkatheterlabor setzt vollständig auf moderne, digitale Röntgentechnik, durch die mit einer niedrigeren Dosis an Röntgenstrahlen eine optimale Bildauflösung erzielt werden kann.

EKG
Die zahlenmäßig häufigste kardiologische Untersuchung ist das Elektrokardiogramm (EKG). Hierbei werden die Herzströme als Kurven aufgezeichnet. So lassen sich z.B. Rhythmusstörungen erkennen, aber auch Zeichen von Durchblutungsstörungen können im EKG diagnostiziert werden.

Belastungs-EKG
Unter Belastung treten eventuell vorhandene Durchblutungsstörungen zu Tage, die man in Ruhebedingungen nicht erkennt. Aus diesem Grund wird beim Belastungs-EKG durch Fahrradergometrie eine dosierte Belastung durchgeführt. Während der Untersuchung werden regelmäßig Puls und Blutdruck gemessen sowie fortlaufend ein EKG geschrieben. Ziel der Untersuchung ist das Erreichen einer möglichst hohen Belastungsstufe und Pulsfrequenz, um eine ausreichende Aussagekraft zu gewährleisten.

Langzeit-Messungen
Beim normalen EKG wird die Herzaktion nur für wenige Sekunden aufgezeichnet. Um nur gelegentlichen oder selten auftretenden Rhythmusstörungen auf die Spur zu kommen, kann man über 24 oder 48 Stunden ein EKG aufzeichnen. Diese Form der Rhythmusüberwachung wird Langzeit-EKG genannt, am ersten Tag per Klebeeletroden angelegt, dem Patienten dann mitgegeben, der ein Beschwerdeprotokoll führen muss und am Tag der Abnahme computer-unterstützt ausgewertet.

Zur Überwachung einer Blutdruck-Therapie werden Langzeit-Blutdruckmessungen (Langzeit-RR) über 24 Stunden durchgeführt. Nur so können – ggf. auch unbemerkte – Veränderungen des Blutdruckes im Tagesverlauf registriert und medikamentöse Therapien angepasst werden.

Mittels Ultraschall kann das Herz, seine Funktion und die Herzklappen ohne Nebenwirkungen in Echtzeit dargestellt werden. Die Echokardiografie ist die wichtigste bildgebende Methode in der Kardiologie. In der kardiologischen Klinik werden mit modernen Geräten Ultraschalluntersuchungen des Herzens und der großen Gefäße durchgeführt.

Transthorakale Echokardiographie (TTE)
Die am häufigsten angewandte Methode ist die sog. transthorakale Echokardiographie, der Herzultraschall von außen. Die Ultraschallsonde wird auf den Brustkorb aufgesetzt und das Herz aus verschiedenen Blickrichtungen betrachtet. Mit diesem Verfahren lassen sich die meisten Erkrankungen des Herzens gut darstellen. Die Patienten liegen hierfür für mehrere Minuten auf einer Liege.

Transösophageale Echokardiographie (TOE oder TEE)
Für besondere Fragestellungen ist die sog. transösophageale Untersuchung (= Schluckecho) notwendig. Ähnlich wie bei einer Magenspiegelung wird in Kurznarkose bzw. nach Gabe einer lokalen Betäubung ein Schlauch in die Speiseröhre eingeführt, an deren Spitze eine Ultraschallsonde angebracht ist. Hiermit lassen sich insbesondere die Vorhöfe (z.B. beim sogenannten Vorhofflimmern wichtig), die Scheidewand (Septum) und Herzklappenfehler gut beurteilen.

Belastungs-Echokardiographie (Stress-Echo)
Um bei der Diagnose und Therapie der häufigsten kardialen Erkrankung – der koronaren Herzerkrankung, also der Durchblutungsstörung der Herzkranzgefäße – zu helfen, nutzt man die Stress-Echokardiographie. Mittels eines Medikaments wird eine Belastungsreaktion des Herzens erzeugt und mit der Echokardiographie die Zunahme der Herzkraft dargestellt. Diese Methode hat eine hohe Genauigkeit beim Nachweis und beim Ausschluss von Durchblutungsstörungen des Herzen.

Mobile „Handheld“-Echokardiographie
Durch Miniaturisierung ist es heutzutage möglich, mit Ultraschallgeräten, die in ihrer Größe modernen Smartphones vergleichbar sind, am Patientenbett auf der Normalstation, in der Notaufnahme oder auch auf der Intensivstation kurzfristig und mit geringem Aufwand eine orientierende Herzultraschalluntersuchung durchzuführen. Diese Geräte haben insbesondere zum raschen Einsatz eine große Bedeutung, selbst wenn sie nicht alle technischen Möglichkeiten wie „große“ Geräte besitzen.

Herzschrittmacher und Defibrilator

In der Kardiologischen Abteilung des KRH Klinikums Siloah können zahlreiche Herzschrittmacher, Defibrillatoren und CRT-Systeme aller gängigen Hersteller kontrolliert und programmiert werden.

Folgende Systeme werden unterschieden:

  • Herzschrittmacher
    Patienten mit sehr langsamem Herzrhythmus oder mit langen Pausen im Herzrhythmus können durch Implantation eines Herzschrittmachers (Durchmesser etwa 5 cm, Dicke etwa 5 mm) behandelt werden.
     
  • Defibrillator
    Ein implantierbarer Defibrillator (Durchmesser etwa 8 cm, Dicke etwa 1 cm) kann Patienten mit lebensbedrohlichen, schnellen Herzrhythmusstörungen vor dem plötzlichen Herztod bewahren.
     
  • CRT-Systeme
    Defibrillatoren und Herzschrittmacher mit einer zusätzlichen Sonde, sogenannte CRT-Systeme (Cardiale ResynchronisationsTherapie auch biventrikuläre Schrittmacher genannt), können Patienten helfen, welche unter einer besonderen Art von Herzschwäche leiden.
     
  • Implantierbarer Ereignisrecorder
    Ein implantierbarer Ereignisrecorder ist ein kleines Gerät, welches automatisch schnelle oder langsame Herzrhythmusstörungen aufzeichnet. Bei Patienten mit Anfällen von Bewusstlosigkeit oder Schwindel kann so festgestellt werden, ob Herzrhythmusstörungen die Ursache der Beschwerden sind.

Sprechstunden der Klinik für Kardiologie und internistische Intensivmedizin

Privatsprechstunde Prof. Dr. A. Franke
Leitende Oberärztin: R. Fakitsas

telefonische Sprechzeiten des Sekretariats:

Mo. - Do. 08:00-14:00 Uhr
Fr. 08:00-11:30 Uhr

(0‍51‍1) 9‍70 1‍29‍1 oder (0‍51‍1) 9‍70 1‍73‍8

(0‍51‍1) 9‍70 1‍73‍8

innere.nordstadt(@)krh.de

Sprechstunde ausschließlich für Privatpatienten​

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Unser Team

Portrait Prof. Dr. med. Andreas Franke

Prof. Dr. med. Andreas Franke

Chefarzt

Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, spezielle internistische Intensivmedizin, EMAH Kardiologie (Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern)


andreas.franke(@)krh.de
Portrait Reihana Fakitsas

Reihana Fakitsas

Leitende Oberärztin, Standortverantwortliche

Fachärztin für Kardiologie, Internistische Intensivmedizin


reihana.fakitsas(@)krh.de
Portrait Chantal Vietje

Chantal Vietje

Sekretariat

(0511) 970 1291
(0511) 970 1738

chantal.vietje(@)krh.de

Portrait Dr. med. Mandana Rastan-Kruck

Dr. med. Mandana Rastan-Kruck

Oberärztin

Fachärztin für Innere Medizin, Kardiologie, Notfallmedizin


mandana.rastan-kruck(@)krh.de
Portrait Johannes Zachrau

Johannes Zachrau

Oberarzt

Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, Notfallmedizin, Internistische Intensivmedizin


johannes.zachrau(@)krh.de
Portrait Ismayil Goyushov

Ismayil Goyushov

Oberarzt

Facharzt Innere Medizin und Kardiologie


ismayil.goyushov(@)krh.de

Portrait Dr. med. Marcus Lauterlein

Dr. med. Marcus Lauterlein

Facharzt für Innere Medizin, Notfallmedizin


marcus.lauterlein(@)krh.de
Portrait Dr. med. Susanne Patten

Dr. med. Susanne Patten

Fachärztin für Innere Medizin


​

Mahmoud Abbas

Helena Anke

Said Askittou

Mareike Eden

Ingmar Erdbrügger

Dr. med. Tina Körber

Meryem Louafdi

Solin Massoie

Ana Maria Mesa Gomez

Bao-Anh Nguyen

Dennis Petricek

Jeanne Linda Petsch

Dr. med. Valentin Schellhas

Fabian Wehle

Portrait Stefanie Werner

Stefanie Werner

Stationsleitung


stefanie.werner(@)krh.de
Portrait Susann Gille

Susann Gille

Stationsleitung


susann.gille(@)krh.de
Portrait Daniela Rademacher

Daniela Rademacher

Teamleitung Funktionsdienst


daniela.rademacher(@)krh.de

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